Du bist nicht dazu verdammt, dich jede Nacht hin und her zu wälzen. Beachte einfache Tipps für besseren Schlaf, von der Erstellung eines Schaltplans bis hin zu körperlicher Aktivität in deinem Tagesablauf.
1. Halte dich an einen Schlafplan
Plane nicht mehr als acht Stunden für den Schlaf ein. Die empfohlene Schlafdauer für einen gesunden Erwachsenen liegt bei mindestens sieben Stunden. Die meisten Menschen brauchen nicht mehr als acht Stunden im Bett, um dieses Ziel zu erreichen.
Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf. Versuche, den Unterschied zwischen deinem Schlafplan an Wochentagen und Wochenenden auf höchstens eine Stunde zu begrenzen. Wenn du konsequent bist, wird der Schlaf-Wach-Rhythmus deines Körpers gestärkt.
Wenn du nicht innerhalb von 20 Minuten einschläfst, verlasse dein Schlafzimmer und tue etwas Entspannendes. Lies oder höre beruhigende Musik. Geh zurück ins Bett, wenn du müde bist. Wiederhole das nach Bedarf.
2. Achte darauf, was du isst und trinkst
Geh nicht hungrig oder satt ins Bett. Vermeide insbesondere schwere oder große Mahlzeiten innerhalb von ein paar Stunden vor dem Schlafengehen. Dein Unwohlsein könnte dich wach halten.
Auch bei Nikotin, Koffein und Alkohol ist Vorsicht geboten. Die stimulierende Wirkung von Nikotin und Koffein lässt erst nach Stunden nach und kann die Schlafqualität beeinträchtigen. Und auch wenn Alkohol dich schläfrig macht, kann er später in der Nacht den Schlaf stören.
Versuche deine Koffeinabhängigkeit so zu planen, dass du 4 Stunden vor dem schlafen gehen kein Koffein mehr zu dir nimmst
3. Schaffe eine erholsame Umgebung
Richte einen Raum ein, der ideal zum Schlafen ist. Das bedeutet oft, dass es kühl, dunkel und ruhig ist. Lichteinwirkung kann das Einschlafen erschweren. Vermeide es, kurz vor dem Zubettgehen längere Zeit einen Bildschirm zu benutzen, der Licht ausstrahlt. Ziehe in Erwägung, Verdunkelungsrollos, Ohrstöpsel, einen Ventilator oder andere Geräte zu verwenden, um eine Umgebung zu schaffen, die deinen Bedürfnissen entspricht.
Beruhigende Aktivitäten vor dem Schlafengehen, wie z. B. ein Bad nehmen oder Entspannungstechniken anwenden, können einen besseren Schlaf fördern.
Versuche einmal mit auf dem boden schlafen, auf dem Boden ist es kühler was dir, das Einschlafen erleichtern könnte.
4. Begrenze den Mittagsschlaf
Lange Nickerchen am Tag können den nächtlichen Schlaf beeinträchtigen. Wenn du dich für ein Nickerchen entscheidest, solltest du es auf 30 Minuten beschränken und es nicht zu spät am Tag machen.
Wenn du jedoch nachts arbeitest, musst du vielleicht ein Nickerchen am späten Tag vor der Arbeit machen, um dein Schlafdefizit auszugleichen.
5. Baue körperliche Aktivität in deinen Tagesablauf ein
Regelmäßige körperliche Aktivität kann einen besseren Schlaf fördern. Vermeide es jedoch, zu kurz vor dem Schlafengehen aktiv zu sein.
Jeden Tag ein wenig Zeit im Freien zu verbringen, kann ebenfalls hilfreich sein.
Außerdem können spaziergänge dir dabei helfen dein Dopaminmangel auszugleichen.
6. Kümmere dich um deine Sorgen
Versuche, deine Sorgen oder Bedenken vor dem Schlafengehen zu klären. Schreibe auf, was dich beschäftigt, und hebe es für morgen auf.
Stressmanagement kann helfen. Beginne mit den Grundlagen, wie Ordnung schaffen, Prioritäten setzen und Aufgaben delegieren. Auch Meditation kann Ängste lindern.
Wisse, wann du deinen Arzt kontaktieren musst
Fast jeder hat gelegentlich eine schlaflose Nacht – aber wenn du häufig Schlafprobleme hast, solltest du deinen Arzt aufsuchen. Wenn du die Ursachen für deine Schlafstörungen erkennst und behandelst, bekommst du den besseren Schlaf, den du verdienst.
Hey, Deanna hier 🙂 ich hatte schon in der Schule eine eigene kleine Radio-Sendung und daher kam die Idee, einen Blog mit dem Namen „Web-Funk“ zu starten (denn Radio ist leider out). Ich informiere dich regelmäßig über alles, was ich im Alltag sehe und interessant finde. Schau gerne vorbei!